So folgst du denn der Straße, hinein in den Wald, dessen dunkle Schatten dich bald umhüllen. Wohl hörst du Geräusche von wilden Tieren im Dickicht, doch wie fern scheint hier jedes Leben. Die Feuchtigkeit und die Dunkelheit des ewigen Nebels scheint selbst diese Laute zu ersticken, die nur noch dumpf zu dir herüberklingen. Weiter setzt du dien  Schritte und eine plötzliche Traurigkeit überkommt dich. Elfentränen nennen die Einheimischen jene Tautropfen, die der Nebel vom See herüber trägt, die sich an den feuchten Zweigen festsetzen und die träge zur Erde fallen. Nach langem Marsch erreichst du endlich eine Abzweigung, die in Richtung des Sees zu führen scheint. Du weißt, es ist eine Insel, die du suchst, also folgst du ihr. Noch weitere fünf Meilen folgst du einem Weg, nicht mehr als eine Schlammspur zwischen den Bäumen, bis sich vor dir eine Lichtung zum See hin öffnet. Windschiefe Hütten aus morschem Holz drängen sich im Nebel. Dahinter plätschert sanft der See an das unbefestigte Ufer. Kleine Nachen, Fischerboote, dümpeln darin. Dort kannst du einen Mann erkennen, offensichtlich einen Bootsbauer, der damit beschäftigt ist, die Fugen eines Kahnes mit Teer zu bestreichen. Möchtest du ihn ansprechen, ob er dich zur Insel hinüber fährt  oder möchtest du lieber ein Stück am Ufer und aus dem Dorf hinaus gehen?