Offizielles Aventurien



Die Tage des Namenlosen
Die erste Erwähnung von Gorbanor
und der Insel Sumus Kate

Sumus Kelch
in der Box "Fürsten, Händler,
Intriganten"
Xindras Suche nach dem Kelch

Der Winter des Wolfes
im Sammelband "Invasion der
Verdammten"
Ein weiteres Druidentreffen auf
Sumus Kate und eine Begegnung mit
Gwendion von Nevelung

Aventurischer Bote 66
Großes Beben in Ysilia
Der Untergang von Sumus Kate

Aventurischer Bote 74
Attentat auf Arngrimm von
Ehrenstein
Gwendions Ende

Unter der Dämonenkrone
aus der "Schwarze-Lande-Box"
Beschreibung von Sumus Kate
auf den Seiten 59/60

Mit Wissen und Willen
Aus der Box "Zauberei und
Hexenwerk"
Beschreibung von Sumus Kate
auf Seite 200

Aus Licht und Traum
Märchen um Sumus Kate und
Isiriel auf Seite 123

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Aventurischer Bote 66, Travia 1020 BF
Großes Beben in Ysilien
Es begab sich im Ysilischen am zwanzigsten Tage des Traviamondes, dass der Herre Ingerimm gar furchterregend den Hammer Malmar gegen Deres Feste schlug, so dass die Erde bebte und der sonst so sanfte Yslisee in schäumenden, mannshohen Wogen ans Ufer brandete, wo er so manchen Steg und manches Boot in seine unergründlichen Tiefen riss. Nicht oft ist es geschehen, dass Sumus Leib mit solcher Macht erzitterte im Tobrierlande und nur vergilbte Schriften, weit mehr als tausend Götterläufe alt, künden von Vergleichbarem, geschehen, als das alte Volk der Al'Hani geschlagen ward von Bosparans siegreichen Legionen. Dies war, als der weise Riese Gorbanor das Land verließ und seine Insel und Heimstatt, Sumus Kate, zur Hälfte im See versank. Und ebenfalls - doch sind dies alte Mären - sei Sumu erbebt beim Untergang des sagenhaften Isiriel, der legendenumwobenen Elfenstadt in den Fluten. Wen also mag es verwundern, wenn der abergläubische Tobrier dies neuerliche Beben als böses Omen - wohl gar den Beginn eines neuen Zeitalters -sieht und fürchtet?
Noch weit bedenklicher mutet es an, dass just im Traviamond die Druiden Tobriens Rat hielten auf der alten Insel Gorbanors. Bis heute fehlt jede Spur und jedes Lebenszeichen der weisen Männer und Frauen und allein die im Viereichschen angeschwemmte Leiche einer alten Frau mag unheilvolles Zeichen ihres Verbleibes zu sein. Ein Fischer aus Nevelung aber berichtete, die Insel Sumus Kate - wie eh und je im undurchdringlichen Nebel verborgen - sei mitten hindurch gespalten und in zwei Hälften geborsten.
Möge sich die gnädige Erdenmutter der Seelen der Sumudienerschaft annehmen, so sie verstorben sind. Ihre magische Kraft und Weisheit wäre im Tobrien dieser Tage doch so bitter nötig gewesen.