Die Geschichte der Insel


Der Ort, an dem sich Sumus Kate befindet, ist schon seit Urzeiten ein heiliger Oert. Vor Zeitaltern befand sich hier ds hochelfische Isiriel, erbaut aus blauem Marmor. Doch die Tage der Hochelfen vergingen und im zweiten Drachenkrieg überstiegen Riesen das Eherne Schwert und fielen in Aventurien ein. Sie verbanden sich mit den Trollen ,die damals ein großes Reich hatten und mit den Zwergen vom Stamme Curobans, die damals in den Trollzacken hausten und bestürmten Isiriel, das ob dessen von Dere verschwand und nur den Yslisee mit der kargen Insel Sumus Kate zurückließ. Gorbanor war einer jener Erdriesen, die seit dem Anbeginne der Zeiten auf Dere wandeln. Er war ein Sohn Sumus, der damals aus dem Riesland nach Aventurien kam. Doch ihn reute seine Tat. Er schloss einen Pakt mit den Göttern und wachte fürderhin über das Land, das einst die Elfenstadt trug und er lehrte die Trolle mit seiner Weisheit. Dann kamen von Süden her die ersten Menschen ins Land, die Söhne Hanibals, der Stamm der Al’Hani. Gorbanor lehrte auch sie von der Weisheit seiner Mutter und lange Zeit lebten die Menschen in Frieden und im Einklang mit dem Land. Gorbanor lehrte auch sie von der Weisheit seiner Mutter und lange Zeit lebten die Menschen in Frieden und im Einklang mit dem Land. Gorbanor versammelte seine Schülerinnen und Schüler um sich auf der Insel Sumus Kate, wo er wohnte und stand ihnen mit seinem Rat zur Seite. Auf der Insel ernannte Gorbanor den König der Menschen und seine Wahl war weise und gerecht. Dann kamen andere Mensche naus dem Fernen Güldenland und sie besiedelten Aventurien und breiteten sich bis in seine entferntesten Gebiete aus. Mit Legionen zogen sie gegen das Reich der Trolle und vernichteten deren Kultur in dem Streit , der heute die Trollkriege genannt wird. Auch die Al’Hani zogen gegen die Güldenländer und lange, sehr lange sollte es gehen, bis sie endlich ihr Land verloren. 300 Jahre vor Bosparans Fall, in der Schlacht von Ysil’elah, wurden sie geschlagen und fortan sollten die Kaiser in Bosparan oder Gareth über Tobrien herrschen. Viele der Al’Hani flohen ins Bornland und wurden zu den Norbarden. Andere übernahmen die Religion und die Kultur der Usurpatoren, doch die Priester zogen in die Wälder, wirkten im Verborgenen und wurden zu den Druiden Tobriens.

Dennoch wählten sie noch immer, so wie es einst Gorbanor getan hatte, einen König, auch wenn dieser von den Güldenländern nicht anerkannt wurde. Dann kamen die Priesterkaiser, bekämpften den Kult mit aller Härte und nach ihrer Zeit lag die alte tobrische Religion am Boden. Die Zeit der Sumu schien ihrem Ende entgegen zu gehen. Doch es kam anders. Rohal der Weise machte Jarlak von Ehrenstein zum Protektor von Tobrien und dieser zog nach Sumus Kate und ließ sich von den Druiden zum König ernennen, wie es fortan alle tobrischen Herzöge getan haben. Yerodin von Ehrenstein gar ehelichte eine Hohepriesterin. Auch Herzog Kunibald kam nach Sumus Kate und ließ sich von der Hohepriesterin Diurana zum tobrischen König salben. Doch bereits in den Erbfolgekriegen hatten die Kaiser in Gareth viel Leid und Not über Tobrien gebracht und seit dem Zug der tausend Oger ist der Herzog resigniert und schach. Kaum mehr kümmert er sich um den Sumukult, dem er die Königswürde verdankt und die Zukunft wird zeigen, ob er der letzte König war oder ob sein Sohn Bernfied dereinst wieder nach Sumus Kate ziehen wird.

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