Du schließt die Augen und konzentrierst dich. Bei den Mächten der Allmutter Sumu, bei den Elementarherren, bei den Bäumen und bei den Gestirnen, es tue sich ein Weg auf. Du öffnest di Augen und starrst in den Nebel. Ist dort nicht etwas? Es scheint, als würde sich ein dunkler Schatten aus den Nebeln lösen. Tatsächlich, eine flache Barke, von vier Ruderern besetzt, steuert langsam auf dich zu. Knirschend setzt der Bug am Strand auf. Es ist ein schwarzes Boot, vorn mit hochgezogenem Bug, hinten mit einer Plattform, offensichtlich der Platz, der für dich bestimmt ist. Die Ruderer, allesamt hochgewachsen und dunkelhaarig, blicken schweigend und fast apathisch an dir vorbei. Zögern betrittst du das Boot, gehst an den Männern vorbei uns stellst dich auf die Plattform. Ehe du dich versiehst, hat die Barke bereits wieder abgelegt und steuert in jenes wabernde Nichts, die Nebel, die so dicht werden, dass du bereits die Spitze des Bootes nicht mehr sehen kannst. Unter dir plätschert das Wasser und es scheint wild und wirbelnd zu sein. Ist diese Insel noch von dieser Welt oder gehört sie bereits zu einer anderen? Du weißt es nicht. Du weißt auch nicht, wie lange die Überfahrt dauert. Sind es nur Minuten oder sind es Ewigkeiten? Schließlich erscheinen vor dir die Umrisse einer Landmasse. Es ist schroffes, spitzes Lavagestein. Nirgendwo kannst du einen Platz zum Anlegen ausmachen, doch das Schiff steuert zielstrebig auf eine Klippe zu. Dahinter öffnet sich eine Bucht und du siehst einen Kiesstrand, an dem die Barke anlegt. Du steigst vom Schiff, das sofort wieder in See sticht und stehst alleine am Strand. Vor dir führt eine grob ins Gestein gehauene Treppe aufwärts. Du steigst hinan, stehst oben und siehst vor dir...