Nevelung - Land der Nebel


Reisender, kommst du nach
Nevelung



Die Tage, die da waren


Vom Land...


...den Dörfern...


           Schloss Nevelung


...und den Leuten


Geheimnisse in Nevelung


Nevelung heute

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...den Dörfern...

 

„Das Marktrecht für ...äh... Lichtenwalde? Das ist ökonomischer Unsinn!“ (Zitat von Landgraf Elkrat Gurdner)
 Ein Dorf mit hundert oder mehr Einwohnern gilt in Nevelung schon als sehr groß. Schade nur, dass es in der Baronie kein solches Dorf gibt. 350 Einwohner verteilen sich auf die fünf „größeren“ Dörfer und Gehöfte. Der Rest der fast 800-köpfigen Bevölkerung ist auf einige kleinere Gehöfte und auf Holzfällerlager, die des öfteren ihre Lage wechseln, verstreut. Der kärgliche Bodendes Landes gibt gerade mal das her, was zum Überleben nötig ist. Entsprechend ärmlich sieht es in den meisten Ortschaften aus. Dennoch sind die Nevelunger ein zäher Menschenschlag, dessen Lebensfreude ungebrochen ist.

 

Lichtenwalde

Wer von Warunk aus die Baronie Nevelung bereist, wird zuerst auf das Dorf Lichtenwalde treffen, direkt am Südrand des Nebelwaldes gelegen. Es ist hauptsächlich ein ort, in dem sich die Holzfäller der nahegelegenen Camps der Randgebiete des Nebelwaldes bei den 83 Dorfbewohnern mit den wichtigsten Gütern versorgen. Das alles in allem recht ärmliche Dorf lädt vor allem dann zum Verweilen ein, wenn der Abend naht und man Richtung Norden weiterreisen will, denn es kann nur davon abgeraten werden, als Ortsunkundiger den Nebelwald des nachts zu betreten...

 

Fischloch

Es ist für den Durchschnittsaventurier eher unwahrscheinlich, dass er jemals in das 78-Seelen-Kaff Fischloch gelangt: Zum einen sind die meisten Reisenden froh, wenn sie aus dem unheimlichen Nebelwald so schnell wie möglich wieder herausgelangen, zum anderen liegt dieser Ort zu weit von der offiziellen Reiseroute entfernt, als dass er sich als Station zur Durchreise anböte. Für wahre Helden jedoch kann dieser Ort sicherlich einmal interessant werden, liegt doch irgendwo in den Nebeln vor der Küste Fischlochs die legendenumwobene Insel Sumus Kate, und die Bewohner der anderen Dörfer in der Region erzählen sich hinter vorgehaltener Hand, nur in Fischloch könne man vielleicht jemanden finden, der in der Lage sei, die tückischen Riffe vor dieser Insel zu bändigen. Bemerkenswert ist Fischloch auch wegen seines uralten Efferdtempels, der jedoch selten Beachtung findet.
Die alte Frau, die netzeflickend in einer Hütte am Strand wohnt, ist niemand geringeres als Diurana, die Hohepriesterin von Sumus Kate und die Gebrüder Dragenthod, die auf einem Hof außerhalb des Dorfes leben sind die Fährleute, die die Druiden zu den Treffen auf der Insel geleiten.

 

Nevelung

Das Dorf Nevelung mit seinen 61 Bewohnern liegt mitten im tiefen Nebelwald. Düster und bedrohlich erhebt sich über dem Dorf der Baronssitz, und es scheint, als würden sich selbst die Häuser in seinem Schatten ducken. Doch das bekommen nur diejenigen zu Gesicht, die das Schloss besuchen, denn in Nevelung gibt es nichts von Belang.

 

Daleiden

Früher war Sylvental mit 132 Einwohnern die wirtschaftliche und kulturelle Metropole der Baronie. Seit aber im Jahre 87 v.H. Sylvester Sylvental, der vierte seines Namens, den Mut besaß, Boronhard dem Ketzer die Stirn zu  bieten, heißt das Dorf Daleiden. Über 100 Jahre nach dem Sylventaler Herbstmassaker bringen es die zwei Gehöfte jedoch schon wieder auf stolze 28 Einwohner. Für einen weiteren Aufschwung wird auch die Mühle sorgen, die seit kurzem am Dünkelbach steht.

 

Der Dünkelhof

Wenn der Dünkelbauer sein „eisernes Szepter“ (Spazierstock Tp W+3) über seinen 32 „Untertanen“, Angehörigen und Bediensteten, schwingt, wissen diese, was ihnen blüht: eine saftige Tracht Prügel. Der 53-jährige Mann hat eherne Prinzipien: Sparsamkeit, Fleiß und vor allem Gehorsam. Aufgrund dieser Tatsachen hat er sich einen beachtlichen Reichtum erwirtschaftet. Der Holzhandel des östlichen Nebelwaldes und auch die weitläufigen Ländereien um das Gehöft mehren stetig sein jetzt schon beträchtliches Vermögen.

 

Nevlichtsscheiden

An der Nordgrenze der Baronie gelegen, gehört Nevlichsscheiden mit seinen 68 Einwohnern sowohl wirtschaftlich als auch kulturell eher zu Liliengrund.. Das Gasthaus „Zum Greifen“ bietet gutbürgerliche Kost zufd freundliche Bedienung tzu erschwinglichen Preisen. Auch in der Weinstube „Rahjaquell“ herrscht ein gehobenes Ambiente, da darauf geachtet wird, dass die Holzfäller des Nebelwaldes hier nicht einkehren. Die Schneiderin und der Schmied bieten ihre Ware am Markt zu Kaiserweiler feil. In die dörfliche Idylle fügt sich der Tsatempel ein, dessen Geweihte Tsassandra, die den Tempel vor zwölf Jahren gründete, sich durch ihre untadelige Lebensführung sowie durch ihre erstaunlichen Heilkräfte ein beachtliches Ansehen erworben hat.